65 Prozent der Deutschen beklagen laut einer Umfrage einen Rassismus gegen Weiße.
Es wird sogar befürchtet, in absehbarer Zukunft zur Minderheit im eigenen Land zu werden. Ereignisse wie die Kalifat-Demonstration in Hamburg, aber auch Erfahrungen des täglichen Lebens bestätigen die Ansicht, dass vor allem islamische Einwanderung Konflikte mit sich bringt und Deutschland zum Negativen verändere.
Dies ergab eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstitut INSA im Auftrag von Nius. Ende April wurden etwas mehr als 2000 repräsentativ ausgewählte Deutsche über 18 zu Fragen der Einwanderung, Bevölkerungsentwicklung und Integration befragt. Dies ergab teilweise explosive Ergebnisse, die ganz im Gegensatz zu dem offiziellen Bild stehen.
So findet eine Mehrheit von 52 Prozent, Deutschland solle keine Zuwanderer aus islamischen Ländern mehr aufnehmen.
54 Prozent teilten die Angst, in absehbarer Zukunft zur Minderheit im eigenen Land zu werden. In einigen Großstädten ist dies bereits Realität, und eine Verdopplung des Ausländeranteils von 8 Prozent auf 16 Prozent seit 2015 bestätigt diese Furcht.
Auch die von der Politik oft verkündete „kulturelle Bereicherung und Vielfalt“ durch immer mehr Einwanderer und die drastische Änderung des Aussehens mancher Stadtteile erfüllt 57 Prozent der Befragten mit Sorge und einem Gefühl der Befremdung.
Bezeichnend ist auch, dass Rassismus, der in der offiziellen Lesart immer nur von Weißen gegen Nicht-Weiße gerichtet sein kann, auch andersherum erfahren wird. 65 Prozent sind der Meinung, dass es in Deutschland nicht nur Rassismus gegen Schwarze, sondern auch gegen Weiße gäbe.
Eine relative Mehrheit von 45 Prozent stimmt der Aussage zu, dass Europäer nach und nach durch Einwanderer aus Afrika und dem Nahen Osten ersetzt werden. Der sogenannte große Austausch wird von offizieller Seite immer wieder als „rechtsextremes Hirngespinst“ abgetan.
Dass die meisten Immigranten sich gut integriert haben, bezweifeln 58 Prozent der Befragten. Aus Medien und Politik wird immer wieder behauptet, mangelnde Integration lägen an zu wenig Zuwendung und Mühe seitens des Gastlandes und der Mehrheitsbevölkerung.
75 Prozent waren sogar der Meinung, dass die heutige Migration das Schulsystem überlaste. Tägliche Erfahrungen dürften hier eine Rolle spielen. Dies führt auch Aussagen wie „wir schaffen das“ von Angela Merkel und „wir haben Platz“ von der Pro-Flüchtlingslobby ad absurdum.
(Quelle: Nius)